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Kinder spüren intuitiv, wie abhängig sie sind von der Versorgung durch erwachsene Menschen, meistens der Eltern. Sie würden alles tun, um sich diese Versorgung zu sichern. Das ist ein Überlebensinstinkt.
Formen von Übergriffen und Vernachlässigung wie körperliche oder emotionale Misshandlung, Ignoranz und Missachtung, Beziehungsabbrüche, Demütigungen und weitere, erleben Kinder als Bedrohung ihrer Versorgung. Ein Ende der Versorgung wäre ihr Todesurteil (Instinkte wissen nichts vom Jugendamt), also ist dieses Ende der Versorgung etwas, was sie um jeden Preis vermeiden werden.
Der Überlebensinstinkt gibt Kindern ein, dass sie noch nicht verloren sind, solang sie Einfluss nehmen können auf das drohende Ende ihrer Versorgung.
Darum ist die Hoffnung "Wenn ich nur herausfinde, wie ich mich richtig verhalten muss, damit du lieb zu mir bist, dann bin ich gerettet." das allerletzte, was ein Kind verlieren wird.
Also suchen sie bei sich selbst: "Was trage ich dazu bei, dass meine Bezugspersonen mich nicht (gut) versorgen?" "Was mache ich falsch, was ist an mir falsch?" "Ich bin zu leise, zu viel, zu dumm, zu hässlich, zu dies, zu das." "Was kann ich ändern, damit sie mich besser behandeln?"
Sie fangen an, sich selbst dafür zu verurteilen, wie sie sind. Dahinter steckt die Annahme, dass wenn sie diese Eigenschaften an sich selbst nur genug ablehnen, diese weggehen werden.
Sich selbst abzulehnen und damit auf Verbesserung der Situation zu hoffen, ist immer noch leichter auszuhalten, als sich der Ohnmacht hinzugeben, an der Situation nichts verändern zu können. Ohnmacht fühlt sich schließlich ein bisschen an wie sterben.
So kommen die Minderwertigkeitsgefühle in die Kinder: Wenn du mich nicht gut behandelst, dann liegt es hoffentlich an mir und ich versuche ein besseres Kind zu sein. Andernfalls wäre ich dieser Situation und dir hilflos ausgeliefert und das wäre unaushaltbar.
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Jahrelang erlebte ich eine tiefe Krise nach der nächsten. Meine Gefühle schienen außer Kontrolle. Jobs, Beziehungen, Lebenspläne - immer wieder in Scherben.
Obwohl ich gute Hilfe bekam, hilfreiche Methoden lernte und viele Erkenntnisse hatte. Im Kern blieb ich unverstanden.
15 Jahre und einige Therapien, viele Bücher, Versuche, Gespräche und Reflexionen später habe ich entdeckt, worum es bei mir wirklich geht. Und was mir nachhaltig hilft.
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Hier gibt es psychologische Selbsthilfe: Ganzheitlich und praktisch!
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